1603

Schmiedetradition seit 1603

Seit 1603 wird auf Grund und Boden der Firma Bernhofer in Höhnhart geschmiedet – ab 1672 unter dem Namen Pelshofer, bevor die Hammerschmiede 1729 einem Vertreter der Familie Feßl übergeben wird.

1807

Bernhofer seit 1807

Ab 1807 führt die Familie Bernhofer die Schmiedetradition in Höhnhart fort und das bis zum heutigen Tag. In dem mit Wasserkraft betriebenen Hammerwerk werden schon damals die verschiedensten Werkzeuge für die Land- und Forstwirtschaft geschmiedet.

 

Foto_1912_Holzwelle
1833

Der erste von sechs Ferdinands

1833 wird mit dem Sohn von Georg Bernhofer der erste von bisher sechs Ferdinands neuer Besitzer des Anwesens.

 

1886

Hammerschmiedkapelle

Ferdinand II errichtet 1886 die Hammerschmied- bzw. Marienkapelle und bestückt sie mit Statuen aus dem Fundus von Schloss Wildenau, die auf das Jahr 1651 datieren.

Betriebserweiterungen erzwingen in der ersten Hälfte der 2000er Jahre gleich zwei Versetzungen der Kapelle.

 

1949

Von der Hammer- zur Gesenkschmiede

Nach seiner Rückkehr aus russischer Kriegsgefangenschaft übernimmt Ferdinand Bernhofer IV die Geschäftsführung und beginnt die Umgestaltung der Hammerschmiede: Mit dem im Jänner 1949 eingeweihten Schmiedegebäude, in dem neben Feder- und Lufthämmern auch Spindelpressen aufgestellt werden, ist der entscheidende Schritt in Richtung Gesenkschmiede gesetzt.

1975

Starke Persönlichkeiten

Als Ferdinand Bernhofer IV 1975 verstirbt, übernimmt seine Frau Berta Bernhofer als neue Inhaberin des Unternehmens Verantwortung und kann dabei auf die tatkräftige Unterstützung ihres führenden Angestellten Gerald Gattringer zählen.

1987

Modernisierung und Internationalisierung

1987 übernimmt Ferdinand Bernhofer V die Gesenkschmiede als Geschäftsinhaber. Unter seiner Ägide werden die Absatzmärkte internationalisiert, neue Technologien etabliert und es wird die Wertschöpfungskette erweitert.

Die Errichtung einer Pressenhalle und die Aufstellung der ersten Pressengruppe 1990/91 markieren den richtungsweisenden Schritt hin zu moderner Schmiedetechnologie.

Zwischen 1992 und 1995 setzt Bernhofer maßgebliche Investitionsschwerpunkte bei der Wärmebehandlung im Schmiedebereich sowie in der Konstruktion, im Werkzeugbau und bei den Nachbearbeitungsverfahren.

1996

Zertifizierte Qualität

1996 erhält Bernhofer die Zertifizierungen nach der Qualitätsmanagementnorm ISO 9001 und der Umweltmanagementnorm ISO 14001.

2000

Zuverlässige Schmiedearbeit

In der im Jahr 2000 neu errichteten Pressenhalle findet eine zweite Pressengruppe Aufstellung. Ab 2001 ziert die neue PVM-Halle der Bernhofer-Schriftzug als weithin sichtbares Synonym für zuverlässige Schmiedearbeit.

2002 ergänzen eine Gesenk- und Materiallagerhalle und 2005 eine weitere Pressenhalle das Betriebsgelände in Höhnhart.

2010

Die Fachkräfte von morgen

Die Gesenkschmiede Bernhofer wird 2010 als „Top-Ausbildungsbetrieb“ ausgezeichnet.

 

2011

Wir geben Ideen Form

Rund um diesen Slogan entwirft das Traditionsunternehmen sein ganz spezielles Unternehmensleitbild.

 

 

2015

Akzente einer neuen Führungsgeneration

Im März 2015 steigt Ferdinand Bernhofer VI in den Familienbetrieb ein und verantwortet ab September 2016 als technischer Geschäftsführer die Bereiche Produktion, Qualitätsmanagement sowie Forschung & Entwicklung.

In den drei Jahren bis 2017 werden neben Neuanschaffungen im Schmiedebereich umfassende Investitionen in die Bearbeitung der Schmiedeteile und damit in die Vertiefung der Wertschöpfungskette getätigt.

2021

Benchmark: „Bernhofer 2020“

Ab 2019 startet unter dem Titel „Bernhofer 2020“ das bisher größte Investitionsvorhaben der Unternehmensgeschichte: Mit der Errichtung eines neuen Logistikzentrums und der Modernisierung der Betriebsausstattung setzt Bernhofer neue Maßstäbe hinsichtlich Ressourcenschonung und Optimierung des Produktionsflusses und schafft sich eine nachhaltige und starke Basis für kommende Herausforderungen.